Für mehr digitale Werbung außerhalb der „walled gardens“ von Facebook und Google plädiert Volker Helm, Managing Director DACH & Nordics bei Quantcast in einem Beitrag auf horizont.net. Denn während die Nutzer nur etwa ein Drittel ihrer digitalen Nutzungszeit auf Social Media und Search-Angeboten verbringen, investieren Werbungtreibende etwa 75 Prozent ihrer digitalen Werbebudgets in diese Angebote.

Bessere Wirkung für digitale Werbung durch breitere Streuung

Ein Missverhältnis, das laut Helm auch der optimalen Wirkung von Kampagnen entgegen steht. Denn je früher potenzielle Kunden im Entscheidungsprozess angesprochen würden, desto höher sei auch die Kaufwahrscheinlichkeit für die beworbene Marke. Dabei könne insbesondere Werbung auf Angeboten abseits der Suchmaschinen und Social Media-Plattformen, zum Beispiel auf Editorial Media-Sites, helfen. „Nicht erst werben, wenn es zu spät ist“, fordert Helm dementsprechend in seinem Beitrag.

Kampagnen, die auf dieses Prinzip setzten, erreichten deutlich bessere Reichweiten und Sichtbarkeiten. Und konnten – ganz nebenbei – auch auf umfangreichere Nutzungsdaten und -profile zugreifen.

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