Werbung muss sichtbar sein – erst dann können Botschaften und Branding zum Konsumenten durchdringen. Gerade im Online-Bereich ist die Viewability derzeit ein großes Diskussionsthema. Daher sind Faktoren, die zu einer verbesserten Sichtbarkeit beitragen, von besonderem Interesse.

Jede Form der Werbewirkung beginnt mit Sichtbarkeit

Nun belegt eine neue Studie den positiven Einfluss von hochwertigen Umfeldern auf die Sichtbarkeit und Wahrnehmung von Online-Werbung. Dazu hat Moat Analytics, New York, für die Qualitätsmedien der World Media Group, WMG, ausgewählte Parameter untersucht. Werbung in den digitalen Angeboten von Editorial Media wie The Washington Post, The Economist, National Geographic oder The New York Times wurden dafür einem internationalen Benchmark von Online-Angeboten gegenübergestellt.

Alle Werbemittel profitieren deutlich

Das Ergebnis: Die redaktionellen Umfelder der Editorial Media-Angebote von WMG haben signifikant bessere Werte für alle untersuchten Werbemittel und für alle Sichtbarkeitskriterien. Der Werbewirkungs-Uplift gegenüber dem globalen Benchmark beträgt dabei bis zu 40 Prozent. Dabei liegen diesen Daten die besonders strengen Viewability-Kriterien des Media Rating Media Rating Councils, MRC, zugrunde.

 

Doch auch die Länge der Sichtbarkeit und die Interaktionsrate mit Werbemitteln steigen in hochwertigen Umfeldern: Die Länge der Sichtbarkeit steigt bei Desktop und Mobile Display um 19 bzw 12 Prozent, die Interaktionsrate auf Desktop nahm um 14 Prozent und bei Mobile sogar um 43 Prozent zu, wenn das Werbemittel im Editorial Media-Umfeld der WMG-Titel erscheint.

Ewa Smalec
Ewa Smalec
Ewa Smalec ist Texterin und Projektleiterin im Büro Bardohn in Hamburg. Zu den Kunden gehören zahlreiche Verlagshäuser und Magazine sowie Branchenverbände. Nach ihrem Wirtschaftsstudium arbeitete sie zuvor fast zehn Jahre in verschiedenen Positionen in Kommunikations- und Werbeagenturen.